Menschenrechtsverletzungen in China mit Sanktionen stoppen

Frei nach dem ursprünglich noblen Leitsatz der Drei Affen: „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“ schaut die westliche Welt immer noch tatenlos und sprachlos zu, wie in China Menschenrechtsverletzungen durchgeführt werden. Wie es schon in Tibet passierte, existieren Konzentrationslager (als Ausbildungslager deklariert) derzeit in Ostturkistan (Uigurisches Autonomes Gebiet der VR China). Seit 2015 sind tausende Muslime in Uigurien Opfer von Menschenrechtsverletzungen: Reisepässe werden entzogen, muslimische Vornamen sind verboten, Koran und Gebetsteppiche werden konfisziert und selbst das Fasten während des Ramaden ist verboten.

Dieser Umstand wurde Ende 2019 mit der Veröffentlichung der China Cables belegt. Dennoch zeigt sich speziell die EU unbeeindruckt und lässt sich von China weiterhin manipulieren. Die Politik sieht tatenlos zu, scheinbar machtlos. Zahlreiche internationale Unternehmen produzieren weiterhin in China und in Ostturkistan, als wüsste man von nichts. Der in München lebende Dolkun Isa (Präsident des Weltkongress der Uiguren) ist überzeugt, dass sich China nur mit Sanktionen stoppen lässt. „In 20 Jahren wird China der mächtigste Staat der Welt sein: Wie wird diese Welt dann aussehen?“ (Quelle: Der Standard vom 15.03.2021, https://www.derstandard.at/story/2000125029821/exil-uiguren-sanktionen-sind-der-einzige-weg-china-zu-stoppen) Das möchten wir uns gar nicht vorstellen, also handeln wir.

Die europäische Politik richtet nichts aus. Der Widerstand muss also vom europäischen Volk kommen: EuroPink ist ein Ansatz.

Warum brauchen wir einen neuen Deal? – Den ButterlflyDeal – Ein Gemeinwohlökonomie-Deal!

Wir brauchen die Gemeinwohlökonomie! Wir brauchen die ökologische Nachhaltigkeit und die Einbindung der Menschenrechte im gesamten Wertschöpfungsprozess. Wir brauchen eine Begrenzung der Spreizung. Das Spitzeneinkommen darf nicht das zig-tausendfache des Mindestlohnes betragen. Wir brauchen einen Bewusstseinswandel im Wirtschaften! Wir brauchen Ursachenbekämpfung und keine Symptombekämpfung. Wir brauchen die Einbindung der zentralen sozialen und ökologischen Themen in den Wirtschaftskreislauf. Wir brauchen mehr Mitgefühl und mehr Mitmenschlichkeit im Handel. Und wir brauchen eine Besinnung auf das was wirklich nötig ist. Was wertig ist und was länger hält. Wir brauchen dazu auch die Einbindung der Reparaturwirtschaft. Sie ist der Schlüssel zu weniger Ressourcenverbrauch und damit zu weniger CO2! Denn nie ist zu wenig, was genügt (Seneca)! Denn im Butterfly-Handel liegt der Wandel!

Der Flugwahnsinn

Beim Rückenschwimmen fällt es mir jedesmal auf: Kreuz und quer fliegen minütlich die großen Jets über unserem Himmel und hinterlassen kilometerlange Kondensstreifen. Leider sind in diesen Streifen nicht nur Wässer enthalten, sondern jede Menge giftige Abgase. Und diese verursachen in der Reiseflughöhe dieser Riesenvögel weitaus größere Schäden als Abgase in Bodennähe.

Dabei schwimme ich nicht unter großen Flugkorridoren. Das ist der reinste Flugwahnsinn! Und diese Kondensstreifen werden von Jahr zur Jahr mehr!

Warum ist das Fliegen so günstig bzw. billig? Eine entsprechende Besteuerung wäre hier wohl schon längst angebracht.

Und…warum wollen wir soviel Fliegen, wenn doch das Gute so nah ist? Wir haben wunderbare Landschaften. Gutes Essen. Und tolle, handgefertigte Produkte. Das Regionale liegt voll im Trend. Daher: weniger Fliegen ist das Gebot der Stunde. Nicht mehr!
Wir müssen unser Klima schützen, wenn wir überleben wollen. Also runter mit den Passagierzahlen. Runter mit den Frachtflügen. Runter mit dem globalen Tourismus und Warenhandel. Hin zur Regionalität. Denn dies ist unsere Chance, um unser Klima wieder zu stabilisieren bzw. zu verbessern.

Sonst werden die nachfolgenden Generationen im Flieger nur mehr die weithin ausgetrocknete Erde oder überschwemmte Küsten bestaunen können.

Denn Alles hat seinen Preis! Auch die viel zu billige Fliegerei.